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Formel 1-Reifen oder andere Reifen

Die Erfindungen betreffen Anwendungen zur Verringerung oder Vergrößerung der Turbulenz oder des Strömungswiderstandes an Objekten.
 

  Hierbei werden benannt:
1. das Positiv-Haihaut-Oberflächenprofil oder das Negativ-Haihaut-Oberflächenprofil,
 
 
 
 
 
 
 

2. das Positiv-Lotuseffekt-Oberflächenprofil oder das Negativ-Lotuseffekt-Oberflächenprofil,
 
 
 
 
 
 
 

3. das Positiv-Kraken-Kompressionssaugnapf-Oberflächenprofil oder das Negativ- Kraken- Kompressionssaugnapf- Oberflächenprofil

Diese drei Oberflächenprofil-Arten können wahlweise an Objekten einzeln oder in Kombination zueinander angebracht werden. Auch ist wahlweise zur Energiegewinnung an den Objekten eine Solarzellenanbringung von Vorteil.



Abbildung 1

Diese Bilder zeigen ein Modell der Positiv-Haifischhaut zur Verringerung des Strömungswiderstandes für die nachfolgend aufgeführten technischen Anwendungen oder Beispiele. Die Positiv-Haifischhaut produziert im technischen Oberflächenabdruck eine Negativ-Haifischhaut. Die Negativ-Haifischhaut eignet sich zur Verringerung oder Vergrößerung von Strömungsturbulenzen. Bei der Verringerung des Strömungswiderstandes durch die Positiv-Haifischhaut wird ein Wert von 3 bis 18 % realisiert. Die Negativ-Haifischhaut bewirkt eine Vergrößerung oder Verringerung an diversen Objekten der Strömungsturbulenz am Objekt von 2 bis 18 %.




Abbildung 2

Abbildung 2 zeigt mehrere Illustrationen des Positiv-Lotuseffektes. Grundlage des Lotuseffektes (als unverschmutzbare Oberfläche) sind hydrophobe Blattoberflächen, an denen Wasser und Schmutzpartikel praktisch nicht anhaften. Der Positiv-Lotuseffekt eignet sich hervorragend auch zur Strömungswiderstandsverringerung bei Objekten im Wasser, ebenso im Einsatz zur Beeinflussung von Strömungsturbulenzen, z.B. bei Turbinenschaufeln oder Turbinenpropellern aller Art. Hierbei wird eine Strömungswiderstandsverringerung am Objekt von 2 bis 8 % realisiert. Der Positiv-Lotuseffekt als technischer Oberflächenabdruck produziert den Negativ-Lotuseffektabdruck. Der Negativ-Lotuseffekt bewirkt eine günstige Erhöhung von Strömungsturbulenzen und gleichzeitig eine Turbulenzharmonisierung, z.B. im Inneren von Turbinen oder aller Art von Turbinenkränzen. Hierbei wird eine Strömungsturbulenzerhöhung von 2 bis 7 % erreicht.

Der bezeichnete Negativ-Lotuseffekt kann auch als Zusatz in Klebstoffen, für Bänder, für Folien aller Art oder in Grundierungsanstrichen verwendet werden. Die Haftbarkeit, d.h. die Kohäsion der Klebverbindungen erhöht sich hierbei um ca. 8 bis 15 %‚ bei Grundierungsanstrichen um ca. 4 bis 12 %.
 

Formel 1-Reifen oder andere Reifen

Die einzelne Anbringung eines Oberflächenprofils oder die Kombination dieser Oberflächenprofile in der Anwendung am Objekt, z.B. als Positiv-Haihaut-Oberflächenprofil mit dessen zusätzlicher Beschichtung durch ein Positiv-Lotuseffekt-Oberflächenprofil, hat nachfolgende erfindungsgemäße Wirkung für:

Die Abbildung zeigt Reifen, welche mit einem Positiv-Haihaut-Oberflächenprofil beschichtet sein können. Hierdurch verbessert sich die Umdrehungsturbulenz am Reifen, dies ist von Bedeutung bei Seitenwind oder Regenwasser. Auftretende Wasserfontänen werden gleichmäßiger um ca. 18 % verwirbelt, was somit eine größere Spurtreue bei Aquaplaning und somit eine verbesserte Steuerbarkeit des Fahrzeuges bewirkt. Dies ist für die Verkehrssicherheit von Vorteil, da Sekunden über Leben entscheiden können. Ebenfalls erhöht werden diese Eigenschaften durch die Anbringung eines Positiv-Lotuseffekt-Oberflächenprofils, zugleich wird ein nachweisbarer Geschwindigkeitsvorteil durch die Strömungsbeeinflussung der Umdrehungsturbulenz von ca. 3 % realisiert. Ebenso ergibt eine Anbringung eines Positiv-Kraken-Kompressionssaufnapf-Oberflächenprofils an den beiden Kreisringen des Reifens eine fast 3 %ige Geschwindigkeitsbeeinflussung mit den entsprechenden vorteilhaften Auswirkungen für Aquaplaning, Steuerbarkeit des Fahrzeugs und dessen Spurtreue.
In einer anderen erfindungsgemäßen Lösung können auf den beidseitigen Kreisringen des Reifens Solarzellen zur Energiegewinnung angebracht sein, z.B. zur Energieversorgung einer elektronischen Ablesung des Reifendrucks oder zur Temperaturhaltung über dem Gefrierpunkt im Reifeninneren.


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